Der ganz normale Familienwahnsinn

Kennt ihr den Film “Der ganz normale Wahnsinn“? Der hat mir schon mal aus der Krise geholfen. Das war im Wochenbett nach meiner ersten Geburt. Der Schock von den Geburtsschmerzen, der Schlafmangel und der Hormonabfall trieben mich an den Rand einer Depression.  Ich verkroch mich mit dem Baby aufs Sofa, machte die Rollos runten und stellte das Handy auf lautlos. Zum Glück lief der oben erwähnte Streifen im Fernsehen. Darin spielt Sarah Jessica Parker eine „working mum“. Ich lachte lautstark, als ich sah, wie Kate das Chaos ihres Lebens zwischen Kuchenbasar, Geschäftsterminen und Kita-Läusen zu organisieren versuchte. (Seitdem würde ich jeder frisch gebackenen Mutter neben Brustwarzenkompressen und Sitzbädern ein paar leichte Komödien verschreiben.) Na warte, dachte ich mir, Milcheinschuss, Schlafentzug und hängender Bauch sind erst die Blümchen; die Beerchen kommen noch! „Der ganz normale Familienwahnsinn“ weiterlesen

Unser Multikulti-Weihnachtsrückblick

Die Weihnachtszeit ist um. Das erste Mal haben wir mit zwei Kindern gefeiert.  In zwei Ländern: Deutschland und Belarus.  Alles gab es doppelt: Bescherung, Tannenbaum und Festessen. Die Geschenke haben Nikolaus in Bonn und sein weißrussischer Kollege Väterchen Frost in Minsk gebracht. Ganz nach dem Lieblings-Motto des Ältesten: Warum „entweder … oder“, wenn man beides haben kann.

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